Quasi das Making-of von den schon veröffentlichten Romanen von Arno Geiger.
Er beschreibt, wie er durch das Suchen und Finden von Tagebüchern und Briefen im Altpapier (seinem glücklichen Geheimnis)zum Rohmaterial für seine Romane gekommen ist.
Es geht auch um Philosophisches wie Privatsphäre, das Erbe oder auch den Müll, den wir der Nachwelt hinterlassen, ebenso wie Gesellschaftliches und die Veränderung dieser in den letzten Jahrzehnten.
Nicht zuletzt erfahren wir einiges über das Privat-, Liebes-und Sexleben des Autors.
Für mich war das Buch recht interessant. weil ich so ziemlich alle Romane von Arno Geiger kenne und mir jetzt besser vorstellen kann, im welchem Umfeld diese entstanden sind.
Mein Tipp: VORHER möglichst viele Romane von Arno Geiger lesen!
Es lohnt sich.