Von der ersten Zeile an, war ich mittendrin im Geschehen rund um Avery. Eine junge Frau, die, weil sie keine andere Arbeitsstelle hat, bei ihrem Bruder in der Bar mitarbeitet und ihr Leben mehr schlecht als recht auf die Reihe kriegt. Da sie Schulden bei Mars hat, muss sie zwielichtige Aufträge für ihn erfüllen. Als sie bei ihrem Arbeitsweg an einem, von der Polizei abgesperrten, Tatort vorbeikommt und sieht, dass der Tote ebenfalls ein Magier ist (wie sie), ist sie sich nicht sicher, ob sie Mitschuld an dem Tod hat.
ja, und dann die Leserschaft mittendrin im Geschehen. ich kann das Buch nur empfehlen, möchte hier nicht allzuviel verraten, nur soviel: es geht um Liebe, um Freundschaft, um Magie, um versteckte Magie, um Familie, um misteriöse Todesfälle, um ein skrupelloses Missbrauchen von jungen Erwachsenen,… der Schreibstil ist packend und flüssig geschrieben, man kann das Buch kaum aus den Händen legen und der einzige Nachteil des Buches ist es, dass es leider schnell gelesen ist und der zweite Teil erst im Herbst erscheinen wird.