Adam Andrusier teilt in dieser Erzählung einen Ausschnitt seines Lebens mit uns. Wir dürfen ihn und seine Familie durch seine Kindheit, Teenagerjahre, Studentenzeit und einen Teil des Erwachsenen-und Berufslebens begleiten.
Was mir gut gefallen hat sind die kurzweiligen Kapitel und der Humor, der in einigen Passagen zum Vorschein gekommen ist.
Auf mich persönlich hat Andrusier mit seiner Erzählweise oft ziemlich kühl & distanziert gewirkt und wenig über seine eigene Gefühlslage preisgegeben. Die Sammelleidenschaft Andrusiers konnte mich nicht berühren, was wohl auch daran liegt, dass ich viele der Persönlichkeiten nicht kenne..
Das Buch ist aus meiner Sicht nicht empfehlenswert, was sehr schade ist, denn der Titel macht neugierig & ich habe mir dadurch einiges mehr erwartet - vielleicht lag es teils auch an den grossen Erwartungen.