Ich glaube, ich habe in letzter Zeit genug Romance Bücher gelesen, denn irgendwie vermochte mich keines der zuletzt gelesenen so richtig überzeugen.
Leider auch Bridgerton nicht. Obwohl mich der Ansatz und gewisse Themen, die angesprochen wurden, interessiert haben. Grundsätzlich mag ich ja historische Literatur sehr gerne. Aber irgendetwas hat mir hier gefehlt.
Vielleicht war es, dass ich der Entwicklung der Beziehung zwischen Penelope und Colin nicht wirklich folgen konnte, bzw. sie nicht wirklich spannend geschrieben fand. Plump gesagt hat mich ihre Liebesgeschichte einfach nie ganz abholen können.
Und auch das Drama rund um Lady Whistledown war für mich nur bedingt unterhaltsam zu lesen. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass die Stakes zu tief waren in meinen Augen oder ob ich grundsätzlich mit den Charakteren nicht wirklich eine Verbindung knüpfen konnte.
Alles in allem, war’s ein unterhaltsames Buch für Zwischendurch, bei dem aber dennoch einige Dinge fehlten, um es lange in Erinnerung zu behalten.