Das ist ein slow-burn “Krimi” im typischen Stil von Jane Harper. Der Roman fand ich absolute Spitze, aber man muss sich auf diesen Stil einstellen. Selten kamen mir die Protagonisten so nah wie in “Der Sturm”. Anstatt Informationen über die Figuren durch den Todesfall zu erlangen, erfahren wir Dinge über den Vorfall durch die Figuren. Sprich, je besser man eine Figur kennenlernt, desto mehr erfahren wir über den Krimi. Das setzt die Protagonisten in den Vordergrund, was das Ganze so real macht.