Da dieses Buch hier nicht gelistet ist, erfolgt meine Bewertung auf diese Art.
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Ein Quartett für einen Cold Case
Penny Küfer, Band 12: Jürgen Moser, Ex-Polizist und nun Privatdetektiv, hat den Auftrag erhalten, einen zehnjährigen Cold Case aufzuklären. Dazu bittet er ein weiteres Mal Penny Küfer um Hilfe, und zwar in Ostfriesland. Aus dem geplanten Ermittlerduo wird ein -quartett, denn es kommen auch Pennys Freund Alex sowie ihre gemeinsame Freundin Liz mit. Der Cold Case sorgt für viel Wirbel in Greetsiel…
Erster Eindruck: Alle Cover dieser Reihe sind von der Gestaltung her auffällig; hier gefällt mir das knöcherne Detail links unten im Bild, das mir erst beim wiederholt Draufschauen aufgefallen ist.
Dies ist Band 12 der Reihe, kann aber ohne Kenntnisse der Vorgängerbände gelesen werden.
Man könnte meinen, das Quartett möchte einfach ein paar schöne Tage in einem gemütlichen Hotel an der Küste machen. Doch weit gefehlt, denn Penny und Co. – bzw. offiziell natürlich unter Jürgens Leitung – sollen einen Cold Case aufklären: Vor zehn Jahren verschwand Wanna, die Adoptivtochter der Hotelbesitzer, am Geburtstag der jüngeren Hotelierstochter Fenna spurlos. Es wird gemunkelt, dass ihr damaliger On-Off-Freund Sunko etwas mit ihrem Verschwinden zu tun haben könnte. Er selbst wurde seither auch nicht mehr gesehen. Fenna will endlich abschliessen können. Ihr Bruder Nils sowie Vetter Jasper leiten mit Fenna zusammen das Hotel, nachdem ihre Eltern verstorben sind und vor kurzem auch Onkel Simon ums Leben kam. Nils und Jasper sind nicht erfreut, dass sich nun Schnüffler in ihrem Hotel breit machen. Liz sammelt erste Erfahrungen im Ermitteln – sie befragt unter anderem Mitarbeiter des Housekeeping. Zudem findet sie Gefallen an „Juuurgen“; sie spielt seine Freundin, was ihr aber überhaupt nicht schwer fällt. Die Ermittlungen haben kaum Fahrt aufgenommen, da gehen Drohbriefe ein und ein Toter wird aufgefunden! Die Drohungen haben eindeutig mit dem alten Fall zu tun – aber der Tote? Niemand scheint ihn zu kennen…
Wie gewohnt gab es Irrungen und Wirrungen. Als der Fall gelöst zu sein schien und die vier wieder abreisen wollten, liess der Fall Penny einfach nicht los. Irgendein Detail war nicht stimmig. Tja, so kennen wir doch Penny, oder? Von mir gibt es 3 Sterne.
Sterne: 3 / 5