Über Jahre verschwinden immer wieder junge Frauen spurlos. Auch die 16-jährige Juli gehört zu ihnen. Sie campiert mit ihrer Freundin Smilla vor einer Höhle und ist am anderen Morgen verschwunden. Ihre Freundin macht sich während Jahren grosse Vorwürfe, weil sie nichts bemerkte. Smilla beginnt die verschiedenen Fälle zu sammeln.
In einem abgelegenen Tal, tritt eine Lehrerin ihre Stelle an der kleinen Dorfschule an. Zwei ihrer Schüler kommen aus dem kleinen Einsiedler Dorf Jakobsleiter mitten am Berg. Niemand weiss so genau was dort oben geschieht. Es ist alles sehr geheimnisvoll.
Die Autorin versteht es das Anders sein, Sektiererei und Psychologie in einen spannenden Krimi einzubinden. Den verschiedenen Hauptcharakteren ist jeweils ein Kapitel gewidmet und so können wir alles von verschieden Seiten aus betrachten. Einzig den Schluss fand ich, trotz ausführlichem Epilog, etwas abrupt.
Ich fand das Buch sehr spannend und empfehle es gerne weiter.