Mir wurde das Buch von einer BookTuberin empfohlen, welche es als eines ihrer Lieblingsbücher beschreibt. Daher war meine Erwartungshaltung wirklich sehr gross.
Im Grossen und Ganzen kann ich dieses Buch wirklich als gelungen beschreiben. Es gibt viele Denkanstösse und Glennon Doyle schreibt so ehrlich und gibt tiefe Einblicke in ihr Innenleben. Es ist autobiografisch und Glennon Doyle beschriebt verschiedene Stationen in ihrem Leben und wie sie sich gefühlt hat, welche Ängste und Sorgen sie hat.
Das Buch ist in relativ kurze Kapitel unterteilt (manchmal gibt es auch ein paar, welche länger sind), was einem das Lesen wirklich leicht macht. Doch es gab ein paar Sachen welche ich nicht so gut fand. Was mich gestört hat war, dass es teilweise etwas übertrieben, beinahe schon aufgesetzt, wirkte. Enige Dinge wirkten einfach nicht besonders glaubhaft, da ich nicht denke, dass Menschen so miteinander reden. Auch das Lesen war ab der Mitte des Buches etwas zäh, so dass ich es ein paar Tage zur Seite legen musste.
Und trotzdem kann ich sagen, dass das Lesen Spass gemacht hat und es auch inspirierend war.