Das Konzept der unbekannten Identitäten kann man einfach nur als Genial beschreiben. Schon nur die Idee, dass Lia, die Königstochter aus Morrighan, vor ihrer Hochzeit wegläuft und dann von genau diesem Prinzen verfolgt wird, hätte wahrscheinlich eine gute Love-Story gegeben. Dass sie dann aber auch noch von einem Attentäter verfolgt wird und beide gleichzeitig vor ihr stehen, dass MUSS eine gute Story geben. Um noch eine Schippe obendrauf zu setzen, hat sich Mary E. Pearson zudem für einen ganz besonderen Twist entschieden, denn wir Leser*innen wissen nicht ,wer wer ist. Beim Lesen denkt man die ganze Zeit man hat es raus, wer wer ist…dann doch nicht…und am Ende doch.