Der Klappentext verspricht Spannung. Ein Gewaltopfer liegt seit fünfzehn Jahren im Wachkoma und eine ehemals erfolgreiche Journalistin macht sich auf, das Verbrechen aufzuklären.
In kurzen und kurzweiligen Kapiteln wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt:
Alex war mal sehr erfolgreich in ihrem Job. Ihre Alkoholabhängigkeit hat sie ihren Job und schliesslich auch die Ehe gekostet. Nun managt sie ihre Krankheit mehr schlecht als recht und begegnet Amy zufällig.
Amy war ein fünfzehnjähriges Mädchen, als sie Opfer eines Verbrechens wird. Seitdem ist sie ans Bett gefesselt und in ihrer Welt gefangen.
Jacob, Amys damaliger Freund, welche Rolle spielt er?
Die Spannungskurve bleibt flach, es wird da leider Potenzial verschenkt. Die Charaktere wirken teils überzeichnet und nicht stimmig, obwohl ihre Fehlerhaftigkeit sie fast sympathisch werden lässt.
Eine solide Erzählung, mehr Drama als Thriller, allerdings ohne bleibenden Eindruck.