Persönliche Meinung
Der zweite Band hat mir ja richtig, richtig gut gefallen und darum habe ich mich so mega auf das Finale gefreut. Leider konnte es mich nicht mehr ganz so überzeugen, wie sein Vorgänger. Trotzdem war das Ende toll!
«His hands drop from my neck, flutterin down my arms like falling leaves. „Never… trust you… again.“
„Forgive me,“ I whisper. But it’s too late.»
Mir hat leider die Lovestory überhaupt nicht gefallen. Zwar fand ich die Konstellation von Olivia und Ryder ganz cool und ich finde auch, dass die Beiden eigentlich super zusammenpassen. Nur kam das Ganze ohne eine Entwicklung daher. Die sahen sich und Boom Love at First Seight. Okay, okay, das gibt es, aber mir kam es halt so gewollt vor. Weil Olivia halt auch noch einen Loveintrest brauchte. Die kannten sich gar nicht und als die sich dann näherkamen, war das eher awkward als romantisch. Mega schade! Ausserdem konnte ich Ryder nicht so ganz einschätzen, da ich ihn einfach immer nur als den Buddy von Jessa gesehen habe.
«Antsy, I flip over again. This time, however, I look right into Ryder’s deep, black eyes.
„Oh.“ I stifle a gasp. « I thought you were asleep.“
„With all the acrobatics going on overe there? Not a chance.“
I blush. « I… uh, couldn’t settle my mind.“
„Really?“ he says dryly. „And here I thought you ere practicing your routine for gold-star gymnastics.“»
Olivia war dafür eine spannende Protagonistin. Einfach weil ihre Persönlichkeit eine so grossartige Komplexität aufwies! Gerne hätte ich noch viel mehr von ihr gelesen. Auch von ihrer Beziehung zur Mutter. Manchmal kam es mir sehr merkwürdig vor, da Olivia ja in die Zukunft sehen kann und dann trotzdem von einigen Dingen überrascht wurde. War nicht immer alles ganz so logisch.
Leider kamen so ziemlich alle anderen Charaktere ein bisschen zu kurz. Die Geschichte hat sich auch ein bisschen gezogen und ich hatte das Gefühl, das man einfach noch einen dritten Band haben wollte.
«I feel every emotion that ever existed in any pathway in the world – but more than anything else, I just feel sorry for us all.»
Die Botschaft am Schluss fand ich aber sehr schön und hat mir echt gut gefallen. Insgesamt fand ich diese Reihe sehr gelungen. Keine Hammer Mega Giga Reihe, aber besser als durchschnittlich. Wir haben drei verschiedene Protagonisten, mit unterschiedlichen Charakteren, unterschiedlichen love Intrests und unterschiedlichen Plots. Und trotzdem passt alles zusammen und ist insgesamt sehr rund.
Fazit: Nicht mehr so gut wie der zweite Band aber ein würdiges Finale