Das Buch startet voller Spannung, lässt sich leicht und flüssig lesen und verspricht eine packende und geheimnisvolle Geschichte. Ich konnte das Buch kaum weglegen und habe es fast in einem Zug durchgelesen.
Leider verliert die Geschichte nach dem ersten Drittel massiv an Spannung und erinnert mehr an eine Biografie über einen aufstrebenden Star, als an einen packenden Thriller. Das Lesen wird etwas langatmig und es geschieht nicht wirklich viel im zweiten Drittel.
Es lohnt sich aber weiterzulesen, denn im letzten Teil kehrt die Spannung zurück und hält bis zum Ende an.
Wer gerne Krimis liest, wird aber dennoch nicht auf seine Kosten kommen, weil die düsteren Geheimnisse der Hauptfigur sehr verharmlost beschrieben und auf ein Minimum eingedämpft werden. Zudem endet die Story für einen Thriller einfach zu kitschig.
Auch wenn meine Erwartungen nur teilweise erfüllt wurden, bin ich dankbar, einen guten und durchaus realistischen Einblick in die Country-Szene von Nashville erhalten zu haben und empfehle das Buch als „gute Ferienlektüre“ gerne weiter.