Der neue Krimi von Viveca Sten bildet den Auftakt zu einer neuen Krimiserie um die Kommissarin Hanna Ahlander.
Der Krimi beginnt mit einem Prolog der aus der Sicht des Jenigen geschildert ist der die Leiche findet. Für mich ein ungewöhnlicher Anfang.
Die Zusammenfassung kann man auch dem Klappentext entnehmen. Es wird die junge Amanda vermisst und es stellt sich heraus, dass sie nicht nur entführt wurde sondern auch ermordet. Hanna eine Ermittlerin aus Stockholm befindet sich am Ort des Verbrechens. Sie wurde aus ihrem alten Job heraus gemobbt und ausserdem liegt ihre Beziehung in Scherben. Sie hat sich in das Ferienhaus ihrer Schwester zurück gezogen als der Mord passiert. Hanna wirkt als hätte sie die Kontrolle über ihr Leben verloren und gibt sich dem Alkohol hin. Ausserdem verhält sie sich ihrem untreuen Ex gegenüber unmöglich. Ihre Schwester hat offensichtlich ihr Leben und auch ihre Karriere im Griff, denn das Haus in dem Hanna sich zurückzieht gehört ihr. Hanna ist eher eine Versagerin und ihre Schwester eine Überfliegerin. So stellt sich im Zuge der Ermittlungen heraus, dass Hanna nicht ohne Grund im Bereich häusliche Gewalt gearbeitet hat. Sie wurde selbst vergewaltigt.
Durch Zufall gerät Hanna in die Ermittlungen, weil sie sich an der Suche beteiligt. Im Suchtrupp lernt sie die Schwester eines lokalen Polizisten kennen. So kommt sie in Kontakt mit dem Ermitteltem um Kommisar Daniel und wird in die Truppe aufgenommen.
Meiner Meinung ist das ein guter Auftakt für eine neue Krimi-Reihe. Was mir noch etwas fehlt sind die tiefe der einzelnen Charakteren und ihrem Umfeld. Ich freue mich auf weitere Bücher mit der Kommisarin Hanna Ahlander. Ein guter Anfang ist gemacht. Ich bin gespannt.