Albert, ein junger Bauer, kehrt schwer versehrt vom Krieg zurück nach Wollseifen, in sein Dorf, in dem er aufgewachsen ist. Seine Frau Bertha verabscheut ihn wegen seinen Kriegsverletzungen. Das hält ihn aber nicht davon ab, weiter zu machen wie vor dem Krieg, und das ziemlich erfolgreich. Hennes, der im Krieg gefallen ist, hinterlässt seine Freundin Leni, mit der sich Albert sehr gut versteht. Doch diese heiratet später Meller, ein unbequemer Zeitgenosse. Dieser leitet auch in die Wege, dass die Gegend umgebaut wird zu Ausbildungszwecken. Bewohner werden enteignet, der 2. Weltkrieg lässt nicht lange auf sich warten, Tragödien geschehen.
Mir hat die Geschichte sehr viel Eindruck gemacht. Ich habe nicht gewusst, dass dies wirklich so geschah, und ich bin schockiert. Googelt man Wollseifen, erfährt man noch viel mehr. Ich habe das Buch innert zwei Tage zu Ende gelesen, so gefesselt war ich.