Persönliche Meinung
Die Mara Dyer Reihe habe ich regelrecht gefeiert und verschlungen, weil die mir einfach alles gegeben hat, was ich mir von einer Jugendbuchreihe wünsche. Umso gespannter war ich auf die Fortsetzung, die dazu noch aus Noahs Sicht sein sollte.
Unbedingt die Mara Dyer Reihe zuerst lesen!
Achtung, sowohl Mara Dyer als auch die Noah Shaw Reihe beinhalten etliche trigger warnings sowie Selbstmord, mental health, Waffen, Gewalt und einiges mehr….
Diese Rezension enthält Spoiler zu Mara Dyer 1-3
«And then I turn away from them all, away from my father, away from the sodden remains of my family, to Mara.»
Ich weiß noch nicht so genau was ich nun von dem Buch halten soll. Grundsätzlich war es gut und hat mich sehr gut unterhalten, aber wirklich viel passiert ist nicht und teilweise war es etwas wirr und ich konnte nicht ganz folgen. Noah ist wie wir ihn kennen und es war irgendwie cool seine Gefühle und Gedankengänge zu sehen. Ich fand es spannend zu erkennen wie sehr er Mara liebt und vergöttert und wie sehr er Daniel vertraut. Wie er aber Geheimnisse auch für sich behält. Er ist so wirklich de klassische und typische Broken Bad Boy. Ich liebe ihn.
Wer mir nicht so gut gefiel war Mara. Ich habe sie kaum wiedererkannt und mich durchgehend gefragt, ob sie so auch schon war, als man die Geschichte aus ihrer Sicht erlebt hat. Ich fand sie undurchsichtig, egoistisch und irgendwie Gefühlslos. In vielen Szenen zwischen ihr und Noah habe ich dieses Prickeln nicht mehr gefühlt und gespürt.
Ich habe das Buch in drei Etappen gelesen und die haben sich für mich so angefühlt:
1Etappe: wirr, Mara und Noah waren seltsam, ich habe mich nicht so wohl gefühlt und oft war es irgendwie awkward.
2Etappe: vieles wird erklärt, es kommt ein roter Faden, die Spannung steigt, ich bin voll gecatched!
3.Etappe es wird wieder etwas wirrer und zieht sich ein wenig und man fragt sich langsam, wann etwas richtiges passiert.
4.Etappe zack bum ende omg okay? Ich habe zwar nicht alles verstanden aber omg!
«If I could go back to one moment in my life and undo it, that would be the one.»
Ich mochte Daniel uuuunheimlich gerne, neben Noah ist er wohl mein secretly favorite Charakter! Was mich etwas gestört hat, war das Fehlen von Erwachsenen Personen. die Kids machen alles selber (ja okay die haben Jamie) und irgendwie konnte ich das nicht ganz abkaufen.
Also alles in allem hat es mir gut gefallen, mich aber nicht umgehauen. Bin gespannt wie es weitergeht.
Fazit: teilweise etwas wirr und langezogen, aber gut zu lesen