Lyla ist alles andere als erfreut, als der Investor Mason Klaus einen Teil der Firma ihres Vaters bekommt und sie mit ihr leiten soll. Um ihm zu trotzen, veranstaltet sie die jährliche Weihnachtsparty im Alleingang, was in einem Desaster endet. Da bietet Mason ihr einen Deal an: Wenn sie mit ihm und seiner Familie Weihnachten verbringt, vergisst er das Party-Desaster. Also nimmt sie an und freut sich sogar darauf, als sie Masons verschneite Heimat kennenlernt…, zumindest solange bis er sie als seine Verlobte vorstellt. Dabei mögen sie sich doch nicht einmal, oder?
Ich bin sehr schnell in die Geschichte hineingekommen und habe mich mit Lyla angefreundet, die sehr sympathisch herüberkommt. Ihre Gedankengänge sind logisch und ihre Handlungen nachvollziehbar, sodass ich schnell mit ihr mitfühlen konnte.
Mason ist anfangs der typische Love-Interest: kalt, abweisend und unglaublich heiss. Doch dann lässt er Lyla und die Lesenden in seiner Heimat immer mehr in sein Inneres blicken und man lernt viele Facetten von ihm kennen, die dem ersten Eindruck widersprechen.
Ich war etwas überrascht über den magischen Twist, den die Geschichte annimmt, als man Mason und Lyla in Masons Heimat begleitet, da ich damit nicht gerechnet habe. Doch sobald ich mich daran gewöhnt habe, hat mir die Geschichte unglaublich gut gefallen. Sie hat alles, was eine zuckersüsse Weihnachtsgeschichte braucht: Romantik, Weihnachtszauber, eine Fake-Verlobung und eine wundervolle Familie.