Iva und Malin folgen ihren Freunden auf die MS Rjúkandi, nachdem sie mehrere Wochen nichts mehr von ihnen gehört haben. Iva merkt rasch, dass hier nicht alles mit rechten Dingen zu und her geht. Sie leidet aber unter starken Kopfschmerzen und mixt ihre Pillen mit Alkohol. Kann sie ihrem Instinkt trauen? Und wie lange sind die beiden Freundinnen schon auf dem Schiff? Es scheint, als kommen sie nie am Ziel an.
Die Rückblenden und die Gedichte ähnlichen Abschnitte im Buch sind am Anfang verwirrend und brauchen etwas Zeit. Der Leser benötigt eine Prise Geduld, um in die Geschichte reinzukommen und die Zusammenhänge besser zu verstehen. Dann macht die Geschichte Spass und das Buch ist schnell gelesen. Das Ende wiederum bleibt offen und man kann sich seinen eigenen Rheim machen.
Vom Mittelteil begeistert, vom Ende eher enttäuscht. Dieses Buch schafft es nicht auf die Liste meiner Lieblingsbücher, war aber interessant, mal was ganz anderes zu lesen.