Ein Dorf in der Schweiz: zunächst nehmen wir teil am jährlichen Unterhaltungsabend, daran anknüpfend lernt man kapitelweise die einzelnen Dorfbewohner kennen. So bildet sich ein mehr oder weniger liebevolles Geflecht aus unterschiedlichsten Beziehungen. Allen Bewohnern ist eines gemeinsam: man spricht nicht über die Dinge, die damals passiert sind und heute geschehen. Aber jeder weiss alles. Wie im wirklichen Leben…
Einfach strukturiert und kunstvoll verwoben gestaltet sich dieses Geflecht mal zu einem Würgenetz, mal zu einer tragenden Hängematte. Am Ende hat es mir leid getan, nach der letzten Seite das Dorf wieder verlassen zu müssen.