Simon bleibt im seinem Elternhaus direkt an der Küste leben, obwohl seine Mutter in diesem Meer ertrunken ist. Wie ist Simon unklar, schliesslich war sie eine ausgezeichnete Schwimmerin und hat ihm schon in Kindesalter gezeigt, wie man lange unter Wasser bleiben kann. Eines Tages erhält er ein Buch, die seine Familiengeschichte erzählt.
Immer wieder springt die Handlung zur Geschichte, die in ebendiesem Buch erzählt wird. Die Geschichte von einem Wanderzirkus, mit einem junden Wilden und einer mysteriösen Meerjungfrau. Kurz nach der Geburt ihrer Tochter ertrinkt die Meerjungfrau in den Fluten.
Simon erfährt, dass alle Frauen seiner Familie das gleiche Schicksal wie seine Mutter teilen. Alle ertrinken sie an einem 24. Juli. Jetzt ist wieder Juli und seine Schwester hat ihren Besuch angekündigt und klang am Telefon seltsam…
Das Buch ist flüssig und leicht lesbar, ich bin schnell vorangekommen. Auch weil ich endlich wissen wollte, was jetzt genau hinter diesem Fluch steckt. Diese Frage wurde nicht zu meiner vollen Zufriedenheit geklärt, und auch vorher konnten mich die Figuren nicht ganz begeistern. Trotzdem in Ordnung als ein Buch für Zwischendurch.