Der Schriftsteller begibt sich nach Verbier, das Hotel, in das er absteigt, birgt ein Geheimnis. Vor Jahren ist ein Mord geschehen, der nie vollständig aufgeklärt werden konnte. Inspiriert durch dieses Ereignis macht er sich daran, gemeinsam mit einem anderen Gast, der attraktiven Scarlett, der ganzen Sache auf den Grund zu gehen und gleichzeitig einen Roman entstehen zu lassen.
Die Geschichte führt in die Genfer Bankierswelt mit sehr viel Schein.
Dicker versteht es, die Personen so behutsam einzuführen und dann zu demaskieren, dass wirklich erst zum Ende klar ist, was Fassade ist und was tatsächlich stattgefunden hat.
Der Roman war sehr unterhaltsam, quasi bis zur letzten Wendung auf der letzten Seite. Nichts ist so, wie es zu sein scheint. Da die Geschichte sehr viele Kehrtwendungen macht, liest man es am besten am Stück. Sonst ist man verloren oder ob der Länge gelangweilt.