ch bin ein bisschen zwiegespalten bei diesem Buch: einerseits hat es mich total fasziniert, da mir alle Protas unsympathisch. Aber so unsympathisch, dass ich darüber lachen musste..also die Florence macht vor allem anfangs Aussagen, hui. Dann passierte von mir aus gesehen in den ersten 300 Seiten nicht wirklich genug, um es als zu Psychothriller zu definieren. Der Einstieg ist ganz okay, aber dann dauert es echt lange, bis mal etwas passiert.
Und dann gleich alles miteinander. Die Spannung auf den letzten 100 Seiten ist sehr hoch und wirklich grosse Klasse. Und ich hätte nicht gedacht, dass es so endet. Wäre das ganze Buch in diesem Rhythmus gewesen - ich hätte es supergut gefunden. Die Idee ist wirklich sehr gut, ich hätte aber definitiv den Anfang und Mittelteil angepasst, überarbeitet. Evtl um die Spannung höher zu halten, hätte ich eine Prota “liebevoller” gemacht, so empfand ich beide sehr speziell und gönnte keiner ein Happy End - weisst Du, wie ich meine?
Auch hatte ich mehr von NYC gewünscht, aber die Geschichte spielt hauptsächlich in Marokko. Und auch hier wird das Setting nicht besonders beschrieben. Sicher ein gutes Debut und ich bin gespannt auf die zweite Geschichte von Alexandra Andrews, aber nicht ganz so rund für mich.