Wie schon gedacht dieses Buch ist sehr intensiv.
Helene stürzt sich vom Balkon, ohne je ein Wort verloren zu haben. Sie stirbt. Sie hinterlässt ihren Mann Johannes, die 15 Jährige Tochter Lola, den 5 Jährigen Maxi und Lucius 18 Monate alt. Sarah, die Freundin kann es nicht verstehen, wieso hat Helene das getan? Mit der Wut und Trauer zugleich versucht sie zu helfen, kümmert sich um die Kinder. In diesem Buch geht es um so vieles, Bodyshaming, Selbstakzeptanz, Gewalt, Selbstjustiz. Alle versuchen mit ihren Emotionen fertig zu werden. Gegen Ende des Buches, war es für mich überraschend, welche Entscheidung Lola trifft. Auf jeden Fall, ein Buch das zum nachdenken anregt und so viele Diskussionen auslöst. Man ist wütend, wenn man es liest. Ich habe es trotzdem gerne gelesen.
