Von Rick Riordan hatte ich schon viel gehört, nicht zuletzt auch von meinen Kindern, die begeisterte Riordan-Leser sind und deren Köpfe normalerweise nicht mehr zwischen seinen Buchseiten auftauchen, bevor das Buch nicht zu Ende gelesen ist.
Dementsprechend gross waren meine Erwartungen an dieses Buch. Das Buchcover wirkte sehr ansprechend auf mich mit den fröhlichen, kräftigen Farben und sah vielversprechend aus.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir allerdings nicht so leicht. Zu ungewohnt die Thematik des Buches, zu nahe an den Erzählungen von J.K.Rowling, so dass ich ständig Parallelen zog. Da macht Rick Riordan in meinen Augen einfach Zweiter.
Ich mühte mich anfangs also eher durch die Seiten, kam dann aber in der Mitte des Buches doch noch auf den Geschmack und von da an fand ich die Geschichte auch recht spannend. Auch wenn ich gerne Bücher mit einem klaren Ende habe, fand ich das Ende der Geschichte stimmig. Die Geschichte kann gut für sich alleine gelesen werden, aber ich könnte mir auch gut vorstellen, dass es noch weitere Stories über die Nautilus geben wird. Im Gegensatz zu meinen Kindern werde ich da wohl aber nicht mehr mitlesen. Für mich war es eher ein Abenteuer, mich mal einem anderen Genre zuzuwenden. Das Buch hat keinen nachhaltigen Eindruck bei mir hinterlassen, weshalb ich mir mit der Rezension auch etwas Zeit gelassen habe,. Der Wunsch nach einer Fortsetzung kam trotzdem nicht auf.