Und wieder einmal hat Kristina Ohlsson dem Krimi alle Ehre gemacht.
Als an der schwedischen Westküste eine Lehrerin verschwindet, ist es dort mit der Idylle vorbei. Die Suche gestaltet sich als schwierig, auch wenn das gefühlt ganze Dorf nach der beliebten Agnes sucht. Mittendrin ist Kriminalkommissarin Maria Martinsson. Schafft sie es, die vermisste Agnes zu finden, bevor es vielleicht zu spät ist?
Zeitgleich wagt sich August Strindberg von Stockholm an die Westküste und lässt sich im ruhigen und leicht verlassenen Fischerdorf Hovenäset nieder; und dies ausgerechnet im «Eishaus». Für seinen Neustart kauft er sich das ehemalige Bestattungsunternehmen und macht daraus einen Secondhandladen. Ob das gut geht?
Obwohl der Untertitel des Buches «August Strindberg ermittelt» etwas weit hergeholt ist und es anfangs schwierig ist, sich die vielen Charaktere zu merken, ist das Buch auf jeden Fall empfehlenswert. Es ist gut geschrieben, lässt sich flüssig lesen, bzw. weist Suchtpotenzial auf, und bietet jede Menge Spannung. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.