Das Buch lässt sich flüssig lesen und lässt einem förmlich die Meeresgischt der Westküste im Gesicht spüren. Man kann die felsigen Landschaften und weisse Häuser praktisch vor dem Geistigen Auge sehen. Die Autorin schafft es durch die unterschiedlichen Blickweise, Gefühle und Gedanken der Figuren einen differenzierten Blick auf die Geschichte zu erhaschen. Die Puzzleteile des plots legen sich nach und nach und ergeben so, ein spannendes Ende, welches einem packt und auf den nächsten Teil warten lässt.
Für den nächsten Teil erhoffe ich mir mehr Ermittlungsarbeit seitens August Strindberg, denn dies fiel in diesem Buch zu knapp.
Dieses Buch ist für jeden Schwedenkrimi-Leser und für Neulinge (wie mich) sehr empfehlenswert!