Ein wenig geht es voran mit den Rezensionen. Mithilfe der Klappentexte kommt mir zum Glück doch noch relativ viel in den Sinn und ich kann noch zuordnen, wo welche Kritikpunkte relevant waren.
Von diesem Band ist mir irgendwie aber tatsächlich am wenigsten geblieben. Irgendwie ist mir verloren gegangen, dass Oberon, obwohl er in Band eins doch anwesend war, aus welchem Grund auch immer verschwunden ist.
Und dann war doch hier auch noch die Sache mit der Schwester, von der ich auch nicht mehr wirklich im Kopf habe, was da genau gelaufen ist, nur eben, dass sie nicht zurückkehren wollte. Es zeigt für mich aber auch, dass sich die Geschichte ein wenig verliert, was wohl aber auch vom Aufbau herkommt. Die Bücher sind bis und mit jetzt wohl in sich abgeschlossen. Die Welt baut zwar auf, aber die Geschichte ist in sich erzählt und am Ende ist es ein Happy End für den Moment. Die Bände vier bis sechs ziehen aber aus den Folgenden Bänden immer Konsequenzen mit sich und bilden so noch einmal ihre eigene Trilogie auf irgendeine Weise. Mit dem Aufbau der Welt in Band eins und zweit und der übergreifenden Handlung in Band drei bis vier geht der dritte einfach irgendwie dabei unter.
Band drei ist zwar noch immer nicht schlecht, aber fällt von allen wohl doch eher flach aus. Die Geschichte ist noch immer nicht schlecht und ich weiss definitiv noch, dass sie mir auch gefallen hat, aber sie ist doch auch nicht herausragend und die Tatsache, dass so wenig davon bliebt, zeugt für mich, dass es doch der schwächste Band war, womit Band drei von mir drei Sterne bekommt.