Wiedersehen in Little Falls ist der 3. Band von Karin Bell. Es kann aber selbstständig gelesen werden. Isabelle ist eine erfolgreiche Erotik Buchautorin aus New York. Im Gegensatz zu ihren Protagonisten die immer mit Millionären enden, ist sie eher scheu und zurückhaltend. Isabelle hat Lust auf Abwechslung und will für Ihren neuen Roman keine Millionären sondern einen heissen Cop als Protagonist. Da ihre Grossmutter für den Aufbau ihren Buchclubs Unterstützung haben könnte, wird sie ihre Enkelin nach Little Falls einladen und Isabelle sogar ein Praktikum bei der Polizeidienststelle ergattern, damit Isabelle Recherche für ihr neues Buch machen kann. Der neue Sheriff ist Chase, ein wirklich heisser Typ der streng für seinen Job trainiert. Er lebt jedoch nur für seinen Job und vergisst, dass es noch ein Leben ausserhalb der Arbeit gibt. Niemand hatte ihm gesagt, dass Isabelle mit ihm als Praktikantin arbeiten würde. Die Bewohner der Stadt besonders die Senioren sind einfach lustige, lebendige Menschen. Sie mischen sich ständig in das Liebesleben der Beiden Protagonisten ohne Scham ein. Isabelle und Chase haben an sich gar nichts gemeinsam, aber wie man so schön sagt, Gegensätze ziehen sich an. Das Buch ist zeitlich logisch geschrieben und es macht alles Sinn. Was man als Plus empfinden könnte, ist, dass das Buch sich nicht nur um die Liebesgeschichte dreht, sondern auch um das Leben der Bewohner und der Kleinstadt. Das negative Punkt für mich, ist, dass die Geschichte zu langsam angefangen hat, erst in der Mitte fängt es an spannend zu werden, was aber dazu führt, dass das Ende eher einer schnelle Zusammenfassung ähnelt. Das Buch ist perfekt für Unterwegs, Urlaub oder wenn man sich den Kopf nicht zerbrechen will.