Wer “Der Gesang der Flusskrebse” von der Autorin Delia Owens geliebt hat, lege ich diesen neuen Roman “Ein Lied vom Ende der Welt” von Erica Fernecik gerne ans Herz.
Als Valerie, eine Linguistin, ein Mail von Wyatt, ein Forschungskollege von ihren toten Zwillingsbruder, erhält, und sie im Schreiben darum bittet sich die Aufnahme im Anhang zu hören, steht ihr Herz still. Wyatt erklärt, dass sie in der Arktis ein Mädchen im Eis gefunden haben, das eine unbekannt spricht. Auch Einheimische verstehen das kleine Mädchen nicht. Obwohl Val, den Ort fürchtet, an dem ihr Bruder verstarb, beschließt nach Grönland zu reisen. Dort droht die Situation sie zu bewältigen, den die Natur ist unberechenbar wild und Wyatt droht ebenfalls unberechenbar zu werden. Nur zu dem Mädchen aus dem Eis, ihr Name ist Naaja, entsteht eine tiefe Verbindung und sie kann auch ihr Vertrauen gewinnen. Doch Naaja wird Tag für Tag schwächer und Wyatt immer rätselhafter. Val, setzt alles auf eine Karte und will Naaja retten, auch wenn sie ihr eigenes Leben auf Spiel setzten muss.
Es ist schon fast ein Roman-Krimi. Man findet sich als Leser in die Geschichte schnell ein und bereit von der ersten Seite an wird man vom Roman verschlungen.