Eine wahre Geschichte, das nicht nur von den Schrecken des Holocaust erzählt, sondern auch von tiefer Liebe, Mut und Menschlichkeit.
Der junge Slowake Lale Sokolov wurde 1942 ins Konzentrationslager Auschwitz deportiert und bekam dort von der SS die Aufgabe, seinen Mitgefangen die Häftlingsnummern auf die Unterarme zu tätowieren - jene Nummer die später zu den eindringlichsten Mahnungen gegen das Vergessen gehören würden. Eines Tages tätowiert er einem jungen Mädchen die Nummer 4562 und verliebt sich Hals über Kopf in sie - seine Gita. Diesen Posten hat er trotz allem was um ihn herum geschah, das Leben gerettet und er nutz seine besondere Rolle und kämpfte gegen die Unmenschlichkeit im Lager und rettete so noch viele andre Leben. Gita wird gegen Kriegsende in den Todesmarsch geschickt und Lale in ein anderes Lager verlegt. Werden sie sich wieder finden?
Heather Morris hat einen schönen fliessenden Schreibstil und stets ist ein Spannungsbogen anwesend. Ich liebe ihre Bücher weil sie mich so bewegen und sehr nachdenklich zurück lassen. Mir kommt dann immer die Frage auf WARUM KÖNNEN WIR NICHT IN FRIEDEN LEBEN UND EINANDER RESPEKTIEREN - Glaube und Herkunft Hin und oder Her, die Vielseitigkeit, die Verschiedenheit, machen uns Menschen doch erst aus.
Die Bücher der Autorin lege ich jedem ans Herz, denn sie sollten Pflichtlektüren sein.