Als eines Tages das Kind der Mélanie Claux verschwindet, bricht eine ganze Welt zusammen. Nicht nur ihre, sondern auch die von tausenden von Followern und Zuschauern. Dann beginnen die Ermittlungen. Und Vermutungen werden angestellt. Hat ein pädophiler Zuschauer das Kind mitgenommen? Und die Gesellschaft beginnt sich zu fragen, wie sinnvoll es ist, das gesamte Leben eines Kindes aufzuzeichnen und ins Netz zu stellen…
Zu Beginn habe ich mich kaum getraut, die so hoch gelobte Delphine de Vigan zu lesen, da ich die Angst hatte, es könnte in einer zu hochgestochenen Sprache geschrieben sein. Doch das Buch hat mich total überzeugt. Mit Leichtigkeit aber als ein sprachliches Meisterwerk kommt dieses Buch daher und lässt sich lesen wie ein “Page Turner”.
Tipp: Dazu passen die YouTube-Videos von “Alicia Joe”, die Familienblogger schwer kritisiert: Familienblogger: Wenn Unterhaltung Jugendschutz gefährdet…