Mit dem
Vierten Buch nähert sich der Zyklus um den Friedhof der vergessenen Bücher dem Ende.
Im Mittelpunkt dieses Teils steht Alicia Gris, deren Schicksal in gewisser Weise mit dem der Familie Sempere verbunden ist.
Als Mitarbeiterin einer speziellen Einheit der Polizei wird sie damit beauftragt, den verschwundenen Minister Valls aufzuspüren. Gemeinsam mit dem ihr zugeteilten Vargas begibt sie sich auf die Suche und stösst dabei auf ein Buch, welches bei Valls auftaucht. Ihr Gespür führt die Agentin zu den Semperes und einem alten Bekannten, der ihr zu Beginn mit Misstrauen begegnet. Und tief in eine politische Intrige hinein, bei der wenig das ist, was es zu sein scheint.
Alte Figuren werden erwähnt, Lücken geschlossen. Aber das, was die Geschichte ausmacht, ist die Sprache. Diese ist ein Genuss, verlangt aber auch volle Aufmerksamkeit. Gerade dann, wenn Fermin zu Wort kommt. Ob sich der Autor hier ein kleines Denkmal gesetzt hat? Fakt ist, dass es Freude macht, ihm zuzuhören.
Gleichzeitig erfahren wir etwas über Spaniens Geschichte unter Franko und irgendwie bekomme ich Lust auf ein paar Tapas in Barcelona.