Ohne Scham und sehr berührend erzählt der Autor von seiner großen Liebe zu dem Tier. Als Tiermensch völlig nachvollziehbar aber ungewohnt in dieser Offenheit und Ausführlichkeit. Auch die Fremdheit und häufig Hilflosigkeit, die der Autor im fremden Land ohne Sprachkenntnisse oder Erfahrung empfunden hat ist sehr eindrucksvoll beschrieben, ohne rührselig oder klischeehaft zu wirken. Als sehr interessante Zugabe erfährt der Leser noch viel über Ultraläufe und die Strapazen und Gefühlsachterbahnen der Läufer.
Weil wir dann noch Einblick in die Lebensgeschichte von Dion Leonard bekommen, bekommt das Buch eine seltene Tiefe und Glaubwürdigkeit.
Das Buch haben wir in wenigen Tagen durchgelesen gehabt und es gab einiges an Gesprächsthemen beim Abendessen dank dieses Buches.