‘Die Passage nach Maskat’ von Cay Rademacher ist ein sensationelles Buch über das Verschwinden einer Passagierin auf einem Oceandampfer Ende der 20er Jahre. Der Autor versteht es die Zeit regelrecht lebendig werden zu lassen mit seinen Ausführungen und Beschreibungen. Man fühlt sich regelrecht in die Zeit versetzt.
Der Kriminalroman, es ist meiner Meinung nach kein richtiger Thriller, fängt sehr spannend an und fällt dann in der Mitte ein bisschen ab und nimmt gegen Ende wieder ein bisschen Fahrt auf. Aus diesem Grund fällt es mir auch schwer eine 5 Sterne Bewertung abzugeben weil mir da im Mittelteil ein bisschen was fehlt.
auch ist die Herleitung der Komplizenschaft ein wenig zu kurz geraten obwohl es während des gesamten Buches bereits viele Hinweise gibt. Vielleicht bin ich hierfür auch einfach zu doof.