begegne ich nicht so oft - und so war ich sehr gespannt auf “Der Gesang der Berge”. Und - ich habe mich in diesem Buch verloren, in seinen unüblichen, poetischen Sprachbildern, in einem immer wieder leidvollen Familienschicksal, in der Geschichte eines Landes, das ich nicht gut kenne. Das Buch erzählt auf zwei Zeitebenen - währen des zweiten Weltkrieges und in den 70ern - und aus der Sicht von einer Grossmutter und ihrer Enkelin, zwei grossen Frauen. In diesem Buch steckt eine Kraft, die mir durch Mark & Bein gegangen ist.