Eine kleine französische Insel … eine Art “Herrenhaus”, ohne dass der Standesdünkel allzu sehr spürbar wird. Der Ich-Erzähler, ein recht junger Banker, wurde kurz nach dem 2. Weltkriegs eingeladen, seinen Sommer hier zu verbringen. Die “Herrschaften” leben schlicht, seine Erwartungen an einen Sommer in der high society werden nicht erfüllt (er hätte auch Angst davor gehabt). Als dann aber zu dem Ehepaar noch die Tochter - samt zweier Brautjungern - auf die Insel reist, beginnt ein Liebeskarussell, das zwischen Unschuld und Moral, Lust und Verantwortung kreist. Das alles ganz zart geschrieben - ein tolles Buch!