Wallace Price geniesst sein Leben nicht, er arbeitet Tag und Nacht. Er hat keine Freunde und ist häufig alleine. Als er plötzlich unerwartet stirbt, landet er in einer Zwischenwelt. In dieser Zwischenwelt hat er Zeit um über sein Leben zu reflektieren und lernt, dass es nicht nur die Arbeit gibt.
Der erste Teil der Geschichte hat mich nicht so ganz überzeugt. Viele kleinere Details waren mir zu abstrakt. Das liegt vielleicht daran, dass ich nicht oft Science Fiction Romane lese. Etwas störend, fand ich auch das ständige Thema der Queer-Community. Man darf das sicher erwähnen, aber nicht fast 500 Seiten lang. Der zweite Teil des Buches hat mich dann aber gefesselt. Es war spannend geschrieben und ein paar Mal war ich den Tränen nahe.
Ich habe mir bis anhin nicht so gross Gedanken zum Tod gemacht. Aber ein bisschen Respekt hatte ich bis anhin davor. Dieses Buch hat einen fast romantischen Umgang mit dem Tod. Es vermittelt einem, dass man überhaupt keine Angst davor haben muss. Ich empfehle also allen Menschen, die Angst vor dem Tod haben oder sich dafür interessieren, dieses Buch zu lesen. Gebt nicht auf, der zweite Teil ist wirklich spannend!