Der Autor der ursprünglich aus der Schweiz stammt, ist vor Jahren nach Island ausgewandert und dort spielt sich auch die Geschichte ab.
In Raufarhöfn lebt der selbsternannte Sheriff Kalmann. Er ist Anfang 30 und hat eine geistige Behinderung, Seit seiner Schulzeit wird er gehänselt und als Dorftrottel bezeichnet. Die Beziehung zu seiner Mutter war auch nicht und ist nicht die beste, denn auch Sie sieht ihn nur als Dorftrottel der nichts erreichen wird.
Zum Glück hat Kalmann seinen Grossvater, der ihm sein ganzes Leben lang schon alles in einfachen Schritten beigebracht hat.
Leider aber wird der Grossvater dement und erkennt Kalmann nicht wieder. Das einzige was seinen Grossvater wieder zurückerinnern lässt ist, wenn Kalmann eine Dose Gammelhai öffnet.
Die Sprache im Buch ist wahrhaft grandios. Ich habe es so gerne gelesen. Es ist spannend wie ein Krimi, gleichzeitig auch wunderschön und intensiv. Ein ruhiges Buch, aber auf keiner einzigen Seite langweilig.