Was soll ein Richter tun, wenn - seiner Meinung nach - ein Krimineller nicht zur Rechenschaft gezogen werden kann, die Ermittlungen durch Vetternwirtschaft ausgebremst werden? Morden? Selbstjustiz üben?
Richter Siggi Buckmann versucht, den Tod eines Junkies/eines Freundes zu sühnen. Als ihm beruflich Steine in den Weg gelegt werden, Menschen, die ihm nahe stehen bedroht werden, sucht er nach neuen Möglichkeiten, sich Gerechtigkeit zu verschaffen. Ob es ihm gelingt?
Die Kriminalgeschichte mal aus der Sicht eines Richters geschrieben, in kurze Kapitel eingeteilt, ist unterhaltsam. Siggi wird zynisch und sarkastisch dargestellt, was der Geschichte einen humorvollen Twist gibt. Es gibt wenige Überraschungsmomente, die Story läuft chronologisch und vorhersehbar.