* kleiner Spoiler *
Mit ‘A Place to Love’ habe ich seit langem mal wieder ein deutsches Buch gelesen – und ich war überrascht, wie schnell ich durch die Geschichte geflogen bin.
Das hat zum Einen sicher damit zu tun, dass es in meiner ‘Muttersprache’ geschrieben ist, aber der Schreibstil ist wirklich auch einfach easy zu lesen.
Es gab keine crazy Story, kein unerwarteter Plotttwist, aber das hab ich glaub ich grad gebraucht, denn es hat mir wirklich gut gefallen.
Zumal man merkt, dass sich die Autorin definitiv viele Gedanken zur Geschichte, dem Plott, den Locations, etc. gemacht hat.
Auch, wie sie die Dinge beschreibt, hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte mir alles mega gut vorstellen und fand es schön, das sich das, was ich gelesen hab, zusätzlich wie ein Film in meinen Kopf abgespielt hat.
Die beiden MC’s und ihre Geschichte war cute, wenngleich nicht komplett mein Fall.
Der Trope, dass einer der beiden die Beziehung beendet, aus Goodwill und Liebe zum anderen, dabei aber nicht mit dem Partner darüber spricht, spricht mich einfach nicht an.
Es wird im Buch aber nicht romantisiert oder glorifiziert, weshalb es ok ist.
Daneben ist es für meinen Geschmack etwas zu sehr mit Klischées gespickt – oder sie sind einfach so geschrieben, dass sie mir mehr auffallen, als in anderen Büchern.
ABER: Henry Bennett ist schon ein sehr sympathischer Mann We stan respectful men
Alles in allem war’s also ein wirklich angenehmes Buch und ich freue mich schon auf die Folgebände, denn die Leben der beiden Schwestern interessieren mich schon