Ich bin ein bisschen hin- und hergerissen, was ich vom Buch halte. Natürlich ist die Ausgangslage spannend und fast unerträglich (Serienmörder, der immer mehr dement wird). Auch die Art des Erzählens (meist kurze Abschnitte, eben wie ein Tagebuch eines Dementen) gefiel mir. Ebenso war die Spannung, ob er es schafft den Partner Jutae Park „seiner Tochter“ Unhi als Mörder umzubringen, mit den Händen zu greifen. Gut gefallen hat mir auch das Haiku gegen Schluss (Den Rest - Des Liedes - Höre ich im nächsten Leben - Hey). Mit der Auflösung werde ich jedoch trotzdem nicht ganz warm. Es passt zwar schon Thema Vergessen, aber hat mich ein bisschen enttäuscht und ratlos zurückgelassen.