Fast das Ganze BUch spielt auf der Bootfahrt zum Dorf des Jungen. Die Mama hat “ihren Jungen”, so bezeichnet sie das Kind, in die Arme gedrückt bekommen kaum war er auf der Welt. Sie solle sich um ihn kümmern. Acht Jahre später möchte die leibliche Mutter das Kind nun kennenlernen und die beiden machen sich aus der Stadt in der sie mittlerweile leben, auf um die Mutter zu besuchen.
Wir Leser:innen gehen im inneren Dialog der Mutter mit auf die Reise.
Ich hatte das Gefühl die Angst um den Jungen mitfühlen zu können aber auch die bedingungslose und pure Liebe einer Mutter zu ihrem Kind.
Das Buch ist fantastisch! Ich war wie in einem Bann als ich es las. So wunderschöne, feine und poetische Worte finden die Autorin und Übersetzerin für die Emotionen und Handlungen mit denen wir mitreisen.