Bei diesem Bändchen handelt es sich um einen Wanderbericht von 1954 (Original in Französisch, 1957 heraus gegeben). Corinna Bille wanderte mit ihrem Mann und dem Sohn in fünf Tagen von Fiesch (VS) bis nach Cevio (TI), über den Albrunpass und den Hinter Furka.
Munter erzählt Bille von den einzelnen Etappen und dem, was sie dabei sahen und erlebten - ziemlich maniriert und blumig - aber immer flott im Fluss! Man kann sich dank der bildlichen Sprache die Häuser, Gegend und Menschen gut vorstellen.
Zwischen den einzelnen Seiten gibt es schwarz-weiss Fotos, die meisten von Bille selbst unterwegs geknipst!
Am Schluss wird von der Übersetzerin (Hilde Figuth) ein kurzer Abriss über Corinna Bille geboten, über die Wanderung und der Bedeutung des Wanderns für Bille. Auch Hinweise zu kleineren Fehlern in den Ausführungen oder Hinweise zu Andeutungen werden geboten.
Eine Einladung zum Nachwandern rundet das Werk ab. Ausführlich beschreibt Andreas Weissen die Tour und ihre Etappen, ebenso die Möglichkeiten für Unterkunft und ÖV (für Familien dieVariante, Teil drei in zwei Etappen zu unterteilen).
Insgesamt erfährt man einiges über ‘frühere’ Zeiten, Sehnsüchte und Vorstellungen. …und ganz ehrlich, wär’s möglich, würde ich meinen Rucksack packen und losziehen - wie ist’s wohl nach ~ 70 Jahren… -???-