Das Setting des Romans hörte sich viel Versprechend an. Alternative Szene, in Genforschlaboren und Rotlichtimilieu treffen aufeinander. Die Erwartete Spannung und Überaschung blieb jedoch aus. Dafür bekommt man Einblick in die Gärtnerkunst, das Kochen von wundervollen Gerichten und die hippen Schauplätze, die die Stadt Zürich zu bieten hat. Die einzelen Handlungen haben zu wenig Tiefgang und es wird wenig auf das Innenleben der Figuren im Roman eingegangen, weshalb es einem schwerfällt die Figuren zu verstehen. Für mich ist dieser Roman kein richtiger Krimi, die wesentlichen Elemente dafür sind mir zu wenig ausgeprägt (Spannung, logischer Ablauf, nachvollziehbare Dialoge, Überraschungseffekt).