Die “Känguru Chroniken” sind der Auftakt der grossen Känguru-Trilogie von Marc-Uwe Kling.
Ein kommunistisches Känguru nistet sich bei einem anarchistischen “Kleinkünstler” ein und allmählich werden sie, wenn sie es auch nicht zugeben würden, zu Freunden, obwohl der eine vom Portemonnaie des Anderen lebt.
“Kannst du heute mal bezahlen?”, fragt das Känguru nach dem Essen.
“Heute?”, frage ich. “Mal?”, frage ich. “Ich muss immer bezahlen, weil du nie Geld mitnimmst.”
“Tja”, sagt das Känguru lächelnd. “So ist das in der Welt. Der eine hat den Beutel, der andere hat das Geld.”
Gesellschaftskritisch und dabei unglaublich witzig. Als Hörbuch sogar noch besser, da vieles von Marc Uwe-Kling höchstpersönlich ausgesprochen wird, wie er es sich “ausgedacht” hat.