Das Buch gefällt mir sehr gut. Ich bin noch nicht am Ende des 11. Kapitels
angelangt. Ich habe mir die Leseportionen genau eingeteilt, damit es keinen Unterbruch
gibt und ich die Geschichte auskosten und nahtlos weiterlesen kann.
Von Anfang an befindet man sich mitten im realistischen Geschehen.
Der Schreibstil ist elegant und einfühlsam. Als Leserin spürt man sofort,
dass Charlie nicht glücklich ist in ihrer stressigen, skrupellosen Arbeitswelt.
Hoffentlich wird sie im Garten ihrer geliebten Grossmutter geerdet, kann ihr Leben
endschleunigen und geniessen.
Die Grossmutter Freya steht, bis zu ihrem Unfall, mit beiden Beinen im Leben und
geht mit viel Lebenserfahrung ihren Weg. Schön, dass sie die Sorgen von Charlie sieht
und spürt. Sie darauf anspricht, aber nicht mit Ratschlägen eindeckt.
Gelungen in die Geschichte integriert sind die Erzählungen aus Freyas Jugend.
Die Rezepte tönen interessant und fein.
Schade, dass die grossartige Schweizer Autorin keine Helvetismen verwenden konnte.
Ich bin gespannt, wie es weiter geht und freue mich jeden Tag auf’s Weiterlesen.