Dank einer Leserunde im Book Circle konnte ich dieses Buch lesen.
Sofie muss nach einer Verletzung ihre Karriere abrupt beenden. Sie wird gezwungen ein neues Leben zu beginnen. Sie nimmt einen Job beim Bäcker Giacomo an.
Am Anfang litt ich mit Sofie mit aber je länger sie ihre Umgebung verletzte umso weniger kam ich mit ihr klar. Giacomo finde ich ein sympathischer, poetischer aber auch melancholischer Mann. Als man den Grund zwischen ihm und Elsa (die mürrische Verkäuferin im Bäckerladen) erfährt gibt alles einen Sinn.
Der Autor beschreibt manche Szenen sehr poetisch. Traurige Szenen sind so realistisch beschrieben, dass man mit der Figur mitleidet. Im Mittelteil sind mir die Backszenen zu viel wiederholt worden.
Das Buch ist gut zu lesen und eignet sich nach einem anstrengenden Tag zum runterkommen. Ich habe noch nie soviel Brot beim Lesen eines Buches gegessen.