200 Jahre Ronnefeldt - für mich seit 30 Jahren
Wie ich dazu gekommen bin?
Ich habe den Tee im Urlaub serviert bekommen und danach war klar. DAS ist mein Tee. Damals hatte noch nicht jeder einen Internetzugang und es war gar nicht so einfach an diesen Tee heran zu kommen. Geschweige denn herauszufinden wo es ihn überhaupt gab.
So begann meine Liebe zu dieser Marke. Tee habe ich als Teenager schon getrunken, mit Stövchen, keinen Tonteetassen etc. Obwohl niemand sonst aus der Familie diesen Tick hatte. Mehr als Hagebutte, Kamille und Pfefferminz im Beutel gab es zu Hause nicht. Somit war es eine Liebe, die mich einfach getroffen hat und sie ist bis heute geblieben.
Nun zum Buch.
Ich durfte im Rahmen einer Leserunde bei @lovelybooks.de den zweiten Teil der Saga lesen. Danke #Lovelybooks und an den @fischerverlage für das Leseexemplar.
Somit musste bzw. wollte ich mich vorher sputen und schnell den ersten Teil noch lesen.
Eine sehr gute Entscheidung – übrigens.
Susanne Popp entführt uns in ihrem historischen Roman nach Frankfurt zur Familie Ronnefeldt. Eine aufregende und bewegende Familiengeschichte mit dem Teehandel im Hintergrund, mit vielen Irrungen und Wirkungen und vor allem auch mit den Tücken der Natur, den Tücken der damaligen Zeit und den Tücken des Schicksals. Der Roman hat alles, was man sich von einem Roman wünschen kann. Feminismus, Geburten, Grösse, Hass, Hinterhältigkeit,Krankheit, Liebe, Mut, Reiselust, Tod, Trauer undZusammenhalt und dies alles wunderbar verpackt von einer intelligenten Geschichtenerzählerin - angelehnt an die Wirklichkeit und die Realität.
Einfach lesenswert.