Für mich hat Fitzek mit “Flugangst 7A” einen tollen Thriller geschrieben.
Nach “Die Therapie” hab ich hier jedoch sofort gemerkt, dass das Hauptaugenmerk hier auf Thriller liegt, und Fitzek unsere Psyche als Leser hier in Ruhe lässt.
Das tut der Geschichte aber nichts ab, und es bleibt spannend und aufregend. In meinen Augen ist die Geschichte, der Prota, der Verlauf theoretisch möglich, war logisch und es hat Spaß gemacht, die Geschichte zu lesen. Besonders Mats war sauber geschrieben, und ich konnte als Leser sein Dilemma verstehen und mich sehr gut in ihn hineinversetzen.
Mit dem Ende hat mich Fitzek zum Teil überrascht: ja, es war, wie erwartet und erleichternd, aber es gab doch noch die ein oder andere Wendung, mit welcher ich nicht gerechnet hätte.