Eine alleinerziehende Mutter wird tot in einer Zauberkiste gefunden, von Schwertern durchbohrt. Die Stockholmer Kommissarin Mina Dabiri, eine spezielle Frau, welche Angst vor Keimen hat und dadurch überall etwas aneckt, ermittelt. Sie erhält den Tipp, sich an den Mentalisten Vincent Walder zu wenden, der bestimmt helfen kann. Denn dieser ist bekannt dafür, dass er die Gedanken anderer lesen kann. Auch er legt ein spezielles Verhalten an den Tag, er liebt Ordnung, Struktur und gerade Zahlen. Weitere Morde im Zusammenhang mit Kisten geschehen.
Die durch Minas Keim-Phobie entstehenden kuriosen Situationen nehmen einen Grossteil des sehr umfangreichen Kriminalromans in Beschlag. Mir ist das fast etwas zu viel. Auch Vincents Auswirkungen auf seine autistischen Besonderheiten, was sich massiv auf sein Familienleben auswirkt, wirken auf die Dauer ermüdend und ausschweifend.
Die Geschichte hingegen habe ich als sehr spannend und kurzweilig empfunden.