Eine kurze feine Erzählung von ungefähr siebzig Seiten. Einfach bezaubernd.
Die Aussagen im Artikel zu diesem letzten Werk von Joseph Roth sind schon sehr umfassend und ich kann dem nicht mehr viel hinzufügen ausser vielleicht das Zitat auf der Rückseite des Buches. Es ist von Michael Frank in der ‘Süddeutschen Zeitung’ und trifft es in meinen Augen haargenau:
"Mein Testament nannte Joseph Roth seine letzte Erzählung, die in der wundersamen Geschichte des Pariser Clochards Andreas den eigenen einsamen Tod poetisch vorwegnimmt; in heiterer Gelassenheit und stilistischer Brillanz.
Joseph Roths ‘Legende’ liest sich wie die Versöhnung mit dem eigenen Schicksal".